©SIEBEN VERLAG
Klappentext:
Es ist fünf Jahre her, seit Addison Fawn Daniel das letzte Mal gesehen hat. Obwohl sie sich schon immer nach ihm verzehrte, ist er der Mann, den sie niemals lieben durfte und den sie nie haben konnte. Schon damals schlug ihr Herz schneller, wenn er sie ansah. Doch heute scheint mehr in seinem Blick zu liegen, als sie sich jemals zu hoffen gewagt hatte.
Daniel Cross ist gefangen in seinen Schuldgefühlen, aber all die Jahre konnte er Addison nie vergessen. Als sie sich zufällig wieder begegnen, beginnt eine Zeit der Leidenschaft und Eingeständnisse. Sie suchen nach Vergebung, doch kann ihre Liebe die tiefen, alten Wunden heilen oder werden die Schatten der Vergangenheit das leidenschaftliche Band zwischen ihnen zerreißen?
Deutsche Erstveröffentlichung der erfolgreichen Wall Street Journal, USA TODAY und #1 Contemporary Bestseller Autorin Willow Winters
Meine Meinung:
Willow Winters hat einen flüssigen modernen Schreibstil der einen an die Seiten fesselt.
Leider konnte mich dieses Buch aus ihrer Feder aber leider auch nicht überzeugen.
Anfangs lief es noch ganz gut. Ich war wirklich neugierig was damals zwischen Addison und Daniel passiert ist und welche Umstände dazu geführt haben, dass beide sich aus den Augen verloren haben.
Leider hatte das Buch dann aber kaum Handlung und irgendwann habe ich mich nur noch durch die Seiten gequält und hoffte, die anfängliche Begeisterung käme noch mal zurück.
Dazu kam, dass mir die Gefühle der Protagonisten zu oberflächlich waren und ich nicht nachvollziehen konnte wie diese entstanden.
Das machte das Buch wirklich langatmig. Denn Handlung gab es kaum und auch die Gefühle, von denen das Buch hätte leben müssen, blieben auf der Strecke..
Auf einmal ging es praktisch Schlag auf Schlag und wirkte unrealistisch.
Ein weiteres Problem beim Lesen war, dass mir die Protagonistin irgendwann nur noch auf die Nerven ging mit ihrer negativen Einstellung und ihren Ansichten. Aber auch Daniel konnte mich nicht gänzlich überzeugen, da beide immer gegen ihre Gefühle und Wünsche handelten. Auch seine fast schon Besessenheit zu Addison fand ich befremdlich - das ließ seine Gefühle dann irgendwie falsch wirken. Anders kann ich es nicht sagen. Obwohl er mir tatsächlich dann etwas besser gefallen hat als Addison mit der ich gar nicht warm wurde.
Possesive konnte mich zwar nicht überzeugen aber vielleicht ja euch?
Ich kann leider nur 3 Sterne vergeben.
✰✰✰
Kommentar schreiben