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Rezensionsexemplar "Sing my Lovesong" Charlotte Tendon

©SIEBEN VERLAG

Klappentext:

Der erfolgreiche Sänger Andreas Cavelli hat aus Karrieregründen sein Herz gegenüber der Liebe verschlossen. Seinen Fans verlangt es nach dem Frauenschwarm und Herzensbrecher. Doch als die Hobbysängerin Anja in sein Leben tritt, scheint sie weitaus mehr zu sein, als nur seine Muse.

Anja hat ihren Traum, als Sängerin berühmt zu werden, längst aufgegeben. Zwar singt sie noch in einem Laientheater, sucht aber ihren Platz in der Welt, während sie sich mit der Arbeit als Kellnerin über Wasser hält. Als sie ihr Idol Andreas Cavelli unerwartet kennenlernt, wird aus dieser Begegnung eher ein Albtraum als die Erfüllung eines Traums. Allerdings empfindet Anja längst mehr für ihn als lediglich eine wiederauflebende Jugendschwärmerei.


 

Meine Meinung:

Vielen Dank an Charlotte Tendon für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares,dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine objektive Meinung.

Puuuh, was kann ich zu der Geschichte nur schreiben...? Ich fange erstmal bei den positiven Sachen an:

Charlotte Tendon hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und einen auch an die Seiten fesselt. Denn obwohl das Buch nicht zu 100% meinen Geschmack getroffen hat, habe ich es trotzdem beendet. Das Buch war nicht wirklich schlecht aber leider hat es mich eben auch nicht richtig überzeugt. Dabei war die Grundidee wirklich gut und interessant.

Dadurch, dass man hier die meiste Zeit aus Anjas Sicht lesen konnte, lernt man diese auch echt gut kennen und trotzdem war sie nie ganz für mich greifbar.
Die Nebencharaktere haben sich stimmig in die Geschichte eingefügt und peppten das ganze ein bisschen auf.


Kommen wir also nun zu den Sachen die mich gestört haben... 
Anja war immer wieder total widersprüchlich und wirkte aus dem Grund nicht wirklich authentisch auf mich. Sie schwankte immer wieder von selbstbewusst zur grauen hilflosen Maus & das hat mich beim lesen dann oft zur Weißglut getrieben.
Auch die Gefühle zwischen den Protagonisten kamen bei mir nicht an - & irgendwie ist es dann schwierig dem Buch dann die Chance zu geben die es vielleicht verdient, denn man wird nicht emotional mitgerissen.
Ich kann nicht mal sagen woran genau das scheiterte - denn Schreiben kann die Autorin - aber für mich blieb die Liebesgeschichte echt flach. Auch zu Andreas konnte ich keine Verbindung aufbauen und seine Gefühle blieben mir bis zum Ende ein Rätsel.
Stellenweise gab es für mich auch ein paar Widersprüche in der Handlung die ich einfach nicht überlesen konnte.

Da das aber nur meine persönliche Meinung ist, sollte sich jeder selbst ein Bild der Story machen. Wenn man kurzweilig in einer Geschichte abtauchen will wo man einfach nur entspannen kann, ist das Buch sicherlich nicht verkehrt. Für mich hat es nicht ganz gereicht und daher kann ich leider nur 3 Sterne vergeben. 
Werde aber dennoch wieder zu einem Buch der Autorin greifen und hoffe, dass mich diesmal auch die Story und nicht nur der Schreibstil überzeugen können

 

 

 

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