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Rezensionsexemplar: "Heart of a Warrior" Amelia Blackwood

©Sieben Verlag

Klappentext:

Noa De Wit lebt in einer Welt aus Prostitution, Menschen- und Drogenhandel. Ihr einziges Ziel ist die Flucht in die Freiheit. Als Sean Patrick ihren Weg kreuzt, wird ihr sonst schon schwieriges Leben noch komplizierter, denn sie sieht sich das erste Mal mit Gefühlen konfrontiert, die sie nicht für möglich gehalten hätte. 
Captain Sean Patrick und sein Team sind es gewohnt, allein zu kämpfen. Platz für ein Privatleben oder gar Liebe gibt es in dieser militärischen Spezialeinheit selten oder gar nicht. Daher kommt es ihm ungelegen, dass er die Prostituierte Noa weder einfach ihrem Schicksal überlassen kann noch dass er seine Empfindungen ihr gegenüber in den Griff bekommt. 
Im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind finden sie sich in einer Welt aus Intrigen, dunklen Abgründen und verbotenen Experimenten wieder. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?


 

Meine Meinung:

 

Vielen Dank an den SIEBEN Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine objektive Meinung.

Ich kannte noch keine Bücher von Amelia Blackwood aber bei "Heart of a Warrior" sprach mich direkt der Klappentext an und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Leider konnte die Geschichte mich nicht so ganz überzeugen.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass mich der Schreibstil der Autorin gefesselt hat. Der ist wirklich angenehm und so habe ich trotz allem das Buch auch zu Ende gelesen. Auch die Nebencharaktere waren ein eindeutiger Pluspunkt, denn diese mochte ich sehr und hätte gerne mehr über diese gelesen - nun kommen wir aber zu meiner Kritik.

Ich fand das Buch ziemlich überladen. Hier passiert so viel und sehr viele Handlungsstränge laufen ineinander, dass man locker hätte mehrere Bücher daraus machen können. Das verwirrte mich immer wieder und manchmal musste ich zurück blättern um wieder einen Überblick zu bekommen. Das war echt nervig. Weniger ist dann manchmal eben doch mehr und hier war ich stellenweise echt überfordert, weil so viel passierte. Zwischendurch hatte man auch keine Ahnung aus wessen Sicht man hier überhaupt liest oder welcher Handlungsstrang nun dran ist, dass lies den Lesefluss zwischendrin echt stocken

Ich mochte die Nebencharaktere aber die Protagonisten blieben mir zu eindimensional. Hier hätte ich mir wirklich mehr Tiefe gewünscht. Irgendwie wurde ich auch nicht warm beim lesen mit den Charakteren. Stellenweise waren die Protas nicht authentisch. Nicht nur in der Gedankenwelt sondern auch in den Handlungen. Das passte nicht wirklich zu dem, was die Autorin davor geschrieben hat und das fand ich echt schade.

Die Geschichte war an sich spannend trotz der Überladung an Handlung & Charakteren. Auch der Thrillanteil ist hier echt gelungen und hat mich mitfiebern lassen. Leider konnte das den Rest nicht für mich umreißen. 
Ich werde sicherlich noch mal zu einem Buch der Autorin greifen, aber mit diesem Buch konnte die Autorin mich nicht völlig überzeugen und mehr als 3 Sterne sind für mich leider nicht drin.

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