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Rezensionsexemplar: "Ein gewagtes Angebot" Patricia Cabot

©dp Verlag

Klappentext:

Historische Romantik von der New York Times Bestsellerautorin
Der verführerische Kapitän und die eigensinnige Lady …

Die abenteuerlustige und offenherzige Payton Dixon hat genau zwei Herzenswünsche: ihr eigenes Segelschiff und endlich die Liebe von Kapitän Connor Drake zu gewinnen. Beides rückt in weite Ferne, als ihr geliebter Kapitän sich entschließt, eine andere zu heiraten. Aber es kommt noch schlimmer – ihr treuloser Vater schenkt dem Kapitän ausgerechnet jenes Schiff, von dem Payton heimlich träumt, zur Hochzeit.
Um zu beweisen, dass sie im Recht ist, beschwört Payton einen Skandal herauf und verursacht jede Menge Ärger. Drake kann sich dabei kaum entscheiden, ob er über das Mädchen, mit dem er aufgewachsen ist, den Kopf schütteln oder die wunderschöne Frau, zu der Payton geworden ist, verführen soll.


 

Meine Meinung:

Vielen Dank an den DP Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung.

 

Der Schreibstil der Autorin war gewohnt angenehm. Normalerweise lese ich eher Bücher über Meg Cabot aber auch unter ihrem Pseudonym kann die Autorin überzeugen.

 

Das Cover passt zwar ins Genre aber war so gar nicht meins, aber der Klappentext und eine kurze Leseprobe haben es mir dann angetan. Ich lese ja eher selten historische Romane, aber normalerweise sind die Protagonistinnen etwas unbeholfen und naiv. Umso überraschter war ich, dass es hier in dem Buch anders war.
Payton fand ich mit ihrer ganzen Art wirklich sehr erfrischend. Das Herz auf der Zunge, aufgewachsen unter Männern und der gesellschaftlichen Norm nicht sonderlich angepasst, fand ich sie einfach klasse. Sie war stark und hat sich auch gegen ihre Familie und ihren Traummann behauptet. Ist für sich selbst eingestanden und für ihre Träume. 

Auch die Männer aus der Familie, die Baronin, Connor Drake und Paytons Schwägerin fand ich sehr sympathisch und fand es klasse sie näher kennenzulernen. Nur eine Person mochte ich nicht besonders und im Laufe der Geschichte wird auch immer mehr klar warum.

Die Geschichte war spannend und stellenweise voller Action. Manchmal etwas zu viel Erotik, denn da ging dann die Handlung etwas verloren und zum Schluss fand ich es dann auch etwas schwach.
Da handelte Payton wider ihrer Natur ganz gegensätzlich und ich verstand ihre Handlungen und Gedanken nicht mehr so ganz.

Aus diesem Grund ziehe ich einen Stern ab, kann die Geschichte aber dennoch empfehlen.
 

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