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Rezensionsexemplar "Player" Vi Keeland

©Goldmann Verlag

Klappentext:

Die junge Paartherapeutin Emerie Rose kann ihr Glück kaum fassen. Sie hat ein Traumbüro mitten in New York ergattert! Doch eines Abends steht Drew Jagger in ihrer Tür: Starscheidungsanwalt, unverschämt attraktiv und rechtmäßiger Besitzer des Park-Avenue-Büros. Während er im Urlaub war, hat ein Betrüger Emerie um ihre gesamten Ersparnisse gebracht. Glücklicherweise erlaubt der arrogante Drew ihr, für ein paar Wochen zu bleiben. Doch Emerie und der Scheidungsexperte haben absolut nichts gemeinsam. Außer dass sie sich mit jedem Streit immer stärker zueinander hingezogen fühlen …


 

Meine Meinung:

 

Ein Dankeschön an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Nachdem ich schon Bossmann gelesen habe, konnte mich Vi Keeland auch in Player wieder mit ihrem modernen flüssigen Schreibstil in den Bann ziehen.
Die Sichten wechseln hier immer zwischen Emery & Drew, sodass man einen guten Einblick in deren Gefühls- & Gedankenwelt bekommt. Außerdem gibt es hin & wieder kurze Rückblenden in Drew's Vergangenheit die auch die letzten Puzzleteile an den richtigen Platz rücken.

Die Geschichte beginnt schon ziemlich witzig. Die erste Begegnung zwischen den Protagonisten ist äußerst amüsant & man merkt direkt dass die beiden sich voneinander angezogen fühlen. So zieht sich der Faden auch ziemlich durch die ganze Geschichte. Eine tiefgründige Geschichte, die dennoch mit witzigen Dialogen besticht, dazu gewürzt mit den wirklich ansprechenden erotischen Szenen und dirty Talk hat Vi Keeland hier ein rundherum perfektes Setting geschaffen.

Die Nebencharaktere rundeten die Geschichte stimmig ab und man hat auch durch sie hier einige erheiternde Momente bekommen. Vorallem Beck ist mir schnell ans Herz gewachsen. 

Die Unterschiede zwischen den Charakteren hat die Autorin gut herausgearbeitet und dennoch haben sie sich perfekt ergänzt und den anderen auch die Möglichkeit auf neue Sichtweisen gegeben. Ich fand es ja besonders Klasse, wenn Drew mal wieder am Spruch des Tages gepfuscht hat. 
Die beiden waren auf Augenhöhe und haben ausreichend kontra gegeben ohne fies zu sein.
Zum Ende hin hätte man Drew dann doch gerne mal geschüttelt, denn da reagiert er völlig kopflos, dafür hat mich das Ende dann aber versöhnt und absolut glücklich zurück gelassen.

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