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Rezensionsexemplar "Verfolgung: Die Kinder der Götter" Aurelia Velten

©Hippomonte Publishing e.K.

Klappentext:

„Wenn man sich komplett verloren hat, ist es schwer, zwischen verschiedenen Wegen zu entscheiden – selbst wenn beide davon nach Hause führen.“
– Alecto, eine der drei Furien

Alecs wurde verraten, unschuldig in den Tartaros, die Hölle der griechischen Mythologie, geworfen. Doch das lässt die Furie nicht so einfach auf sich sitzen – nun ist sie frei, wahnsinniger als je zuvor und brennt darauf, den Verräter zu jagen. 
Wenn da nur nicht Cal der Hundertarmige wäre, der meint, sie auf ihrer Reise beschützen zu müssen. Er ist so schnell, dass es so aussieht, als hätte er unnatürlich viele Gliedmaßen, was es Alecs unmöglich macht, ihn abzuschütteln. 
Vor langer Zeit hat Alecs gelernt, dass sie niemandem trauen kann. Doch je mehr Zeit sie mit Cal verbringt, desto näher kommen sie sich und desto schwerer fällt es Alecs, ihr Geheimnis vor ihm zu verbergen.


 

Meine Meinung:

Vielen Dank an Hippomonte Publishing e.K. & Aurelia Velten für die Bereitstellung des Vorableseexemplares. Dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Seit dem ersten Boston Berserker Band bin ich dem Schreibstil von Aurelia Velten verfallen und als ich gehört habe, dass sie eine neue Reihe im Paranormal Romance Genre rausbringt war die Vorfreude groß.
Nun ist mit "Verfolgung: Die Kinder der Götter" das zweite Buch draußen, welches an die Ereignisse aus dem letzten Band mit anknüpft. 
Da es sich hierbei aber um ein anderes Pärchen handelt, kann man die Bücher dennoch auch unabhängig voneinander lesen, da die Ereignisse auch hier wieder aufgegriffen und kurzweilig angeschnitten werden.

Alecs fand ich super sympathisch und sehr liebenswert. Mit ihrem Wahnsinn und ihrer spitzen Zunge hat sie mich mehr als einmal zum lachen gebracht - vorallem wenn sie dann noch auf ihre Hackerfreundin traf konnte ich vor lachen nicht mehr.

Auch Cal hat mir gut gefallen. Gerade dass er für Alecs schnell zum Fels in der Brandung wurde und trotz anfänglicher Startschwierigkeiten, hat man trotzdem schnell eine gewisse Verbundenheit bemerkt!

Die Geschichte fand ich super spannend, weitere Geheimnisse wurden aufgedeckt, neue Geheimnisse eingewoben und dadurch neue Handlungsstränge für weiterfolgende Geschichten gesponnen.
Auch Alecs Geheimnis war fast durchweg undurchsichtig auch wenn man zwischendurch einen Verdacht hatte, so war ich von der Auflösung doch ziemlich überrascht.
Aurelia Velten ist es gelungen den Spannungsbogen durchgehend aufrecht zu erhalten, den Leser mit überraschenden Wendungen den Atem stocken zu lassen und hat gleichzeitig so ein tolles Setting und authentische Charaktere gezaubert, dass man direkt in die Geschichte gezogen wurde. 

✰1/2

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