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Rezension Werbung "Fallende Stadt" Lauren DeStefano

©Random House

Klappentext:

Die schwebende Stadt Internment ist ein Paradies über der Erde – und ein gefährliches Gefängnis…

Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage - und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie erwartet …


 

Meine Meinung:

Vielen Dank an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, dies nimmt aber keinen Einfluss auf meine Meinung.

Bei diesem Buch haben mich Cover und Klappentext direkt angesprochen. Vorallem das Cover ist ein absoluter Eyecatcher für mich und die Idee klang für mich sehr vielversprechend.

Lauren DeStefano hat einen angenehm flüssig modernen Schreibstil. Dennoch war gerade der Anfang vom Buch für mich sehr zäh und zwischendurch hatte ich immer mal den Gedanken abzubrechen. Es passiert nicht wirklich viel und auch mit der Protagonistin hatte ich Anfangs meine Schwierigkeiten.
Sie war mir zu naiv und leichtgläubig, hat vieles einfach so hingenommen ohne zu hinterfragen und das war manchmal dann wirklich nervig.

 

Die fliegende Stadt an der alle glücklich und zufrieden sind, alles friedlich. Jedenfalls soll es den Eindruck erwecken, denn hier ist vieles mehr Schein als Sein. Der König versucht den Bewohnern von Internment es so zumindest rüberzubringen.
Nach dem dann einige Dinge passieren, fängt endlich auch Morgan an zu hinterfragen und geht den Dingen auf den Grund. Ab dem Punkt wurde ich auch endlich warm mit Morgan. Sie hatte zwar immer wieder ihre Momente wo ich sie nicht immer nachvollziehen konnte. Gerade dann, wenn sie sich selbst für ihr Verhalten Vorwürfe gemacht hat.

Auch über die Geschichte erfährt man einiges, es bleibt aber auch noch einiges im dunklen und ich freue mich daher schon sehr auf die folgenden Teile. Wo sich hoffentlich dann auch die noch offenen Fragen beantworten werden.

Auch mit den anderen Charakteren hatte ich anfangs meine Startschwierigkeiten. Nicht alles war für mich immer nachvollziehbar oder logisch.

Ab so ungefähr der Hälfte nahm die Geschichte rasant an Fahrt auf. Hier wurde es dann wirklich spannend und die Autorin konnte den Spannungsbogen auch dank einiger unvorhersehbaren Handlungen und Wendungen aufrecht erhalten. Je mehr ich die Charaktere kennenlernen konnte, desto besser kam ich mit ihnen klar und konnte sie dann auch besser nachvollziehen.

Für mich trotz einiger Schwächen und Startschwierigkeiten ein gelungener Auftakt den ich definitv weiterverfolge, denn die Geschichte hat für mich viel Potenzial

 

✰1/2