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Rezension Werbung "Die schwarze Zauberin" Laurie Forest

©HarperCollins

Klappentext:

Die 17-jährige Gardnerierin Elloren ist die Enkelin der schwarzen Zauberin, der letzten großen Hexe ihres Volkes. Obwohl sie ihr sehr ähnlich sieht, spürt sie keine magischen Kräfte in sich. Ein Traum wird wahr, als sie dennoch auf die berühmte magische Universität gehen und das Handwerk der Apothekerin erlernen darf. Doch dort lernen auch Elben, gestaltwandelnde Lykaner und geflügelte Icarale – die Erzfeinde der Gardnerier. Und als das Böse aufzieht, bleibt Elloren keine andere Wahl, als ausgerechnet denjenigen zu vertrauen, die sie für die schlimmsten Verräter gehalten hat.


 

Meine Meinung:

Vielen Dank an Harper Collins für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung.

Das Cover hat mich in seiner Schlichtheit direkt angesprochen und ist ein direkter Eyecatcher und auch der Klappentext klang für mich vielversprechend. Leider war es das dann aber auch schon.

Der Schreibstil war für mich etwas holprig und ich brauchte einige Zeit um in die Geschichte zu kommen. Die Geschichte wird von Elloren erzählt und ich hab selten eine Protagonistin gehabt die mir durchgehend unsympathisch war und mit der ich einfach nicht warm wurde.
Sie ist sowas von naiv und leichtgläubig, ganz anders als man bei ihrem Onkel erwartet. Immerhin scheint er sie anders erzogen zu haben. Aber davon merkt man nicht und daher passte ihr Verhalten für mich gar nicht zu ihrem beschriebenen Charakter. Leider wurde ich auch mit den meisten anderen Charakteren nicht warm und auch die Geschichte war alles andere als nett. Hier war so viel Hass und Missgunst und Elloren die naiv und blind durch das Geschehene tappt. Immer wieder suchte sie Hilfe bei anderen und hat immer wieder äußerst undankbar gehandelt, wenn es nicht so war wie sie erwartete.

 

Zum Schluss wurde die Geschichte dann noch etwas interessant. Aber da Elloren keine wirkliche Entwicklung durchgemacht hat und mir bis zum Schluss unsympathisch war, hat es das Ruder auch nicht mehr umgerissen. Da dies der erste Teil einer Reihe ist, werde ich wahrscheinlich auch nicht weiterlesen, denn dazu hat es mich zu wenig begeistert.

Daher kann ich für meinen Geschmack nur gut gemeinte 3 Sterne vergeben, rate aber jedem sich sein eigenes Bild zu machen, denn Geschmäcker sind ja verschieden.