· 

Rezension Werbung: "Among the Stars" Samantha Joyce

©Randomhouse

Klappentext:

Elise Jameson hat die weltberühmte Bestsellerserie „Viking Moon“ geschrieben – aber keiner weiß es. Denn nach einem schrecklichen Unfall ist Elise taub, unglaublich schüchtern und bleibt lieber inkognito. Doch dann werden ihre Bücher mit Hollywoodstar Gavin Hartley verfilmt, und man besteht auf die Anwesenheit der Autorin am Set. Kurzerhand beauftragt Elise die wunderschöne Unbekannte Veronica Wilde damit, ihren Platz einzunehmen, während sie selbst sich als Assistentin ausgibt. Als sie neue Freunde findet und Gavin näherkommt, fällt es ihr jedoch zunehmend schwer, sich hinter ihren Lügen zu verstecken. Ist es Zeit, der Welt zu zeigen, wer sie wirklich ist?

 

 

 

 

 

 


 

Meine Meinung:

 

Das Buch hat mich nicht nur wegen dem schönen Cover angesprochen sondern auch wegen des Klappentextes.
Man kommt ziemlich schnell ins Buch rein. Der Schreibstil ist locker, modern und lässt sich flüssig lesen. Dabei versprüht das Buch nicht nur Charme sondern auch Humor und Romantik, sodass man direkt in die Geschichte abtauchen kann und dabei nicht nur berührt wird – sondern auch das ein oder andere mal schmunzeln oder herzhaft lachen muss.

Das Thema des Buches fand ich wirklich sehr interessant auch den Aufbau der Geschichte und das Setting. Dennoch war es mir an manchen Stellen zu oberflächlich und mir hat teilweise die Tiefe zu den Themen gefehlt die die Autorin gewählt hat. Dennoch geht sie einfühlsam – aber eben nicht weit genug – darauf ein.

 


Die Charaktere sind mir größtenteils sehr ans Herz gewachsen – grade Elise fand ich toll.
Man kann sich relativ gut in ihre Sicht und Handlungen hineinversetzen. Dazu trägt wohl auch die Ich-Perspektive bei. Im Laufe des Buches macht sie eine große Entwicklung durch und wird immer stärker und mutiger. Kämpft sich durch ihre Selbstzweifel und lernt, sich selbst zu akzeptieren.

 

Ich liebte ihren Humor und ihre etwas verschrobene Art.

 

Auch die anderen Charaktere fügen sich harmonisch ins Gesamtbild und so hat man eine bunte Mischung der verschiedenen Persönlichkeiten.
Clint fand ich auch gut herausgearbeitet und die Chemie zwischen ihm und Elise hat die Autorin wirklich sehr gut rüber gebracht.
Auch die knisternden Szenen waren sehr prickelnd geschrieben und ich war etwas überrascht, dass Samantha Joyce doch so sehr ins Detail gegangen ist.

Alles in allem fand ich die Geschichte wirklich gut, dennoch hat mir das gewisse „ETWAS“ gefehlt, dass mich umgehauen und mitgerissen hat. Dennoch hat mich die Geschichte gut unterhalten und ich habe die Geschichte sehr genossen.

Daher von mir eine Kauf- & Leseempfehlung-