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Rezension "I hate you Honey"Emma Smith

©Emma Smith

Klappentext:

Macho-Quarterback versus Mathe-Genie. Feuer trifft auf Wasser.

Blake hasst Amber. Amber hasst Blake.
Diese Tatsache ist jedem auf dem Berkeley-College bekannt. Die Diskussionen und Machtkämpfe der beiden sind schon beinahe legendär auf dem Campus. Ihre Sicht- und Lebensweisen sind einfach zu verschieden. Denken Amber und Blake. Denken ihre Freunde.
Aber dann passiert es.
Bei einer Party hilft ausgerechnet Blake Amber aus der Patsche. Der Student, den Amber seit Beginn ihres Studiums am liebsten als Leiche irgendwo verbuddelt sehen wollte. Und Blake wäre nun mal nicht Blake, wenn er für seine gute Tat nicht entlohnt werden möchte. Amber denkt nicht mal daran und hält ihm vor allen Studenten eine Predigt, die Blake so beeindruckt, dass sich plötzlich etwas in ihm ändert.

Blake Michaels, der Typ, der kein Mädchen ein zweites Mal anruft, kämpft plötzlich um eines. Leider hat er sich dafür ausgerechnet die Einzige ausgesucht, die keinerlei Interesse daran hat, überhaupt von ihm angerufen zu werden.
Ein Zerrspiel der Gefühle beginnt … mit überraschendem Ausgang.

Das Buch ist in sich abgeschlossen.

 

 

 

 

 

 


 

Meine Meinung:

Eins der Bücher auf die ich mich im Juni am meisten gefreut habe. Und das warten hat sich gelohnt.

Blake und Amber sind sprichwörtlich die Gegensätze die sich anziehen.
Amber nimmt kein Blatt vor den Mund und traut sich als einzige Blake die Stirn zu bieten. Das macht auf ihn mächtig Eindruck - gerade weil er sich momentan eh so seine Gedanken macht über seine Beliebtheit und die Oberflächlichkeit der Leute.

 

Die Story sprüht nur so vor Witz, Charme und Gefühlen - legt aber auch eine überraschende Tiefgründigkeit an den Tag. So hat man oft was zum Schmunzeln, grade bei den Schlagabtauschen aber auch immer wieder was fürs Herz. Aber man wird auch immer wieder zum nachdenken angeregt und hinterfragt Dinge. Jedenfalls ging es mir so.

 

Emma Smith hat einen tollen Schreibstil. Man findet direkt Bezug zu den Charakteren und kann sich dank ihrer Beschreibung Orte und Personen gut vorstellen. Er lässt sich flüssig lesen und fesselt.
Dadurch dass man Abwechselnd aus Ambers und Blakes Sicht sieht, lernt man beide besser kennen und kann deren Handlungs- & Sichtweise besser nachvollziehen.

Aber auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet mit einer Tiefe die das Gesamtbild sehr gut abrunden.

Eine tolle Geschichte die Lust auf weitere Bücher macht - vielleicht mit Blakes Kumpeln.


Von mir ganz klare Lese- & Kaufempfehlung!