#Rezension "The Real Thing: länger als eine Nacht" von Samantha Young

Klappentext:
Von ihren Fans heiß ersehnt: Die neue Serie der Spiegel-Bestsellerautorin

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Cooper Lawson möchte seine Bar nirgends sonst auf der Welt wissen, in der man seit Jahrzehnten leidet, liebt und lebt. Selbst hat Cooper dagegen der Liebe abgeschworen. Bis eines Tages die selbstbewusste sexy Ärztin Jessica Huntington durch seine Bartür stolpert und frischen Wind in sein Leben bringt. Auch sie flieht vor ihrer Vergangenheit. Gegenseitig könnten sie sich Halt und Liebe geben, sie müssen es nur erst begreifen …

 

©Ullstein Verlag

 

 

 

Meine Meinung:

 

Zuerst einmal muss ich zugeben, dass das Buch ganz anders ist als ich erwartet habe.
Kannten wir sonst immer Protagonisten in den 20igern von Samantha Young, waren diese Charaktere diesmal in den 30igern. Was nicht schlecht war, sondern überraschend :)

Samantha Young konnte mich mit ihrem flüssigen Schreibstil und einer berührenden Geschichte wieder abholen, dennoch nicht vollkommen überzeugen.

Jessica mochte ich direkt, auch wenn ich ihre Handlungen und Hintergründe nicht immer nachvollziehen konnte, da diese sich erst ziemlich zum Ende hin aufklären. Dennoch war sie ein liebenswerter Charakter, zu dem man schnell Bezug fand und auch schnell ins Herz geschlossen hat. Im Laufe des Buches hat man sie Stück für Stück besser kennenlernen und nachvollziehen können.

Cooper ist ein echter Traummann. Obwohl er keiner der üblichen Bad Boys ist konnte mich der Good Guy überzeugen. Durch seine Ecken und Kanten wirkte er auch nicht zu perfekt - sondern hier hat Samantha Young einen sympathischen und autenthischen Charakter ala Junge von Nebenan geschaffen.

Genauso wie in der Edingburgh Reihe genießt man die Geschichte sehr, findet schnellen Draht auch zu den Nebencharakteren und ist direkt in einer neuen Welt angekommen.
Die Geschichte ist eher ruhig zu, doch auch hier kam dann zum Ende noch ein wahrer Schocker, mit den man so vielleicht nicht gerechnet hat.
Auch dass die Lovestory der beiden sich eher ruhig und langsam gestaltet hat mir sehr gut gefallen, denn es hat einfach in das Gesamtbild der Geschichte gepasst.

Da mich die Geschichte dann aber doch nicht wie "Into the Deep" berührt hat , vergebe ich 4 Sterne für einen vielversprechenden Start in der neuen Serie rund um Hartwell.


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